Beschreibung
- Taschenbuch: 496 Seiten
- Verlag: Hampp, R (1. Januar 1999)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3879883718
- ISBN-13: 978-3879883714
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Das VI. Chemnitzer Ostforum 2003 beschäftigte sich mit einer Bilanz von 13 Jahren organisationaler Transformationsprozesse in den Ländern Mittel- und Osteuropas und ebenso mit einer Bilanz von 13 Jahren Transformationsforschung. Der Titel „The End of Transformation?“ verweist dabei auf das Bemühen der Autoren im Band, wichtige theoretische wie empirische Erträge der Forschung herauszuarbeiten und Perspektiven aufzuzeigen. Zugleich werden jedoch auch aktuelle Befunde zu Themen wie Privatisierung, Corporate Covernance, Strukturen und Restrukturierung, kultureller und Wertewandel, Institutionentransfer, Herausbildung neuer Institutionen und Lernprozesse, die Rolle von Akteuren und Netzwerken in Transformationsprozessen und hier insbesondere von Managern und Entrepreneuren sowie Veränderungen in den Rahmenbedingungen organisationaler Transformationsprozesse vorgestellt. Am Forum haben insgesamt 100 Wissenschaftler aus 20 Ländern teilgenommen und in Plenarvorträgen und zahlreichen Arbeitskreisen ihre Ergebnisse diskutiert.
Der vorliegende Band dokumentiert in bewährter Form die wesentlichen Beiträge und versucht erneut, die Vielfalt von Perspektiven der Autoren aus Mittel- und Osteuropa wie aus Westeuropa einzufangen. Die Diskussionen machen deutlich, dass auch nach dem Abschluss von Institutionentransfers und Institutionenbildung eine, wie auch immer geartete Transformationsforschung ihren Platz hat, und sei es, um zu verfolgen, wie sich das in den Transformationsländern herausgebildete Muster eines „East European Capitalism“ ausdifferenziert und weiterentwickelt. Die Tagung wurde erneut durch zahlreiche Sponsoren unterstützt. Ein besonderer Dank gilt der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Sachsen sowie der Bosch-Stiftung. Darüber hinaus haben auch die Daimler- und Benz-Stiftung, Marga und Kurt Möllgard Stiftung, die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und die TEQ-Technologietransfer & Qualitätssicherung GmbH Chemnitz sowie die Sparkasse Chemnitz und die Volkswagen Sachsen GmbH die Tagung unterstützt. Und nicht zuletzt ist die Unterstützung der TU Chemnitz sowie der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften herauszustellen.
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Viele deutsche Unternehmen haben den Nutzen sozialen Engagements noch nicht hinreichend erkannt. Dies gilt auch und besonders für Banken, eine Branche, in der es doch gerade sehr auf Vertrauen und Reputation ankommen sollte. Dementsprechend gibt es in Deutschland auch kaum Erfahrungswerte zu den Ansätzen eines strategisch geplanten, aktiv kommunizierten und integrierten sozialen Engagements im Sinne des Corporate Citizenship. Der in dieser Arbeit entwickelte und empirisch fundierte Konzeptansatz zeigt einen betriebswirtschaftlich motivierten Lösungsansatz auf, der den Nutzen sozialen Engagements sowohl für das Unternehmen als auch für die Begünstigten im Sinne eines „Win-Win-Modells“ betont. Er kann nicht nur für Banken, sondern auch für andere interessierte Unternehmen praktische Anregungen liefern, die sich aktiv den aktuellen Herausforderungen an das Marketing mit Unterstützung eines innovativen Corporate Citizenship-Konzeptes stellen wollen.
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Der Hohle Stein bei Schambach gehört zu den klassischen altsteinzeitlichen Höhlenfundplätzen in Bayern. Seine Erforschung reicht gut 100 Jahre zurück, wobei sich das Hauptaugenmerk der Forscher auf die Funde der Mittleren Altsteinzeit konzentriert, der Epoche des klassischen Neandertalers. Erstmals wird in diesem Band der neuen Reihe Archäologie in Bayern ein verständlicher Einblick in die Formen und Funktionen der Stein- und Knochengeräte der Altmenschen vorgelegt, die aus neun Begehungsphasen stammen. Interessante Perspektiven ergeben sich bei der Betrachtung der eiszeitlichen Tierwelt, aber auch zur Klimageschichte Süddeutschlands. Ein Blick auf die jüngeren Funde schließt die Geschichte der Höhlennutzung bis zu Römerzeit und Mittelalter mit ein.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie – Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit Helmuth Plessners Konzept der „Verspäteten Nation“ und untersucht die Haltbarkeit der damit verbundenen These. Im Gegensatz zur „Sonderwegsdebatte“ behandelt diese Arbeit jedoch einzig und allein den zeitlichen Aspekt und beschränkt sich auf die Ebene der „Verspätung“, die Deutschland anderen Staaten gegenüber aufweisen bzw. aufgewiesen haben könnte. Dabei wird die These vertreten, dass es sich beim Gedankengebäude der verspäteten Nation um ein allenfalls streckenweise überzeugendes Konzept handelt, das einzig mit der Hilfskonstruktion eines historischen Normalmaßes bzw. -verlaufs am Leben gehalten werden kann und zudem nur einige wenige implizite und keinerlei explizite Erklärungen für den Nationalsozialismus bereithält. Zum Aufbau: Die Arbeit beginnt mit einem kurzen Definitionsüberblick zum Thema. Anschließend werden die einzelnen Bestandteile dieses Konstrukts vorgestellt, um eine Basis zu schaffen, von der ausgehend dann die Argumente Plessners genauer unter die Lupe genommen werden. In diesem Zusammenhang soll der Leser dann auf historische Gegebenheiten aufmerksam gemacht werden, die der These vom deutschen Sonderweg bzw. der verspäteten Nation widersprechen und diese damit verwundbar machen. In einem abschließenden Resümee werden die Ergebnisse dann zusammengefasst und schließlich die anfangs aufgestellte These überprüft.
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